Premiere im Steinfurther Treckerschuppen am 25./26. Oktober, 20 Uhr: Tanz trifft auf Puppe

Sara Angius und Johanna Ehlert
SABOTAGE gewährt einen nachsichtigen, so humorvollen wie dramatischen Blick auf die menschliche Natur und ihr Streben nach Macht. Tänzer und menschengroße Figuren agieren zusammen in einem raffiniert-absurden Machtsystem aus Schnüren und Umlenkrollen, in dem auch wir Zuschauer irgendwie mit drinhängen. Ohne Worte entsteht durch virtuose Bewegung eine verblüffende Hierarchie aus Realität und Schein: Wer manipuliert wen? Poetisch, ästhetisch, brutal, tiefgründig, absurd, verblüffend, witzig. Menschlich. Ein Theatererlebnis, das in keine Schublade passt.


Während einer Probe

Konzept, Choreographie: Sara Angius
Konzept, Dramaturgie, Figurenkonzept und -bau, Bühnenbild: Johanna Ehlert
Darstellung: Sara Angius, Vittoria Franchina, Joshua Heines, Stefano Roveda
 Lichtdesign: Tommaso Contu
Projektleiter: Dominic Mangione
Koproduzenten und Partner:
LOT-Theater, Braunschweig (DE); Blick Théâtre, Toulouse (FR); Eisfabrik Hannover, Hannover (DE); Puppenthea- ter Halle, Halle (DE); MWK Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur (DE); Stiftung Niedersach- sen (DE); SBK Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz, Braunschweig (DE); Kulturbüro der Landeshauptstadt Hannover (DE); Kulturbüro der Stadt Braunschweig (DE); Lessingtheater, Wolfenbüttel (DE); Jahrmarkttheater, Bostelwiebek (DE); Theater Metronom, Visselhöwede (DE) mit Unterstützung von Kulturhaus Steinfurth (DE) gefördert vom Vorpommern Fond TANZKOOP Braunschweig (DE) Landesverband Freie Darstellende Künste
http://www.johannaehlert.wixsite.com
https://saraangius.com

Veröffentlicht von

Ursula

30 Jahre meines Lebens verbrachte ich in Leipzig, holte nach Abschluss der 10. Klasse und neben meiner Tätigkeit als Buchhändlerin in der Internationalen Buchhandlung Leipzig das Abitur an der Volkshochschule nach und studierte anschließend Germanistik an der Karl-Marx-Universität Leipzig. Neun Semester später wurde ich als wissenschaftliche Assistentin in der Literaturwissenschaft der Universität Greifswald mit dem Ziel zu promovieren, eingestellt. Meine Dissertation über den Satiriker des 17. Jahrhunderts, Johann Michael Moscherosch, verteidigte ich 1987. Zu der Zeit arbeitete ich in der Fachbibliothek des Historischen Instituts. Von 1988 bis 1990 lebte ich mit meinem Mann in Vilnius und lehrte als Sprachlektorin an der Universität Vilnius. Nach unserer Rückkehr arbeitete ich als wissenschaftliche Mitarbeiterin in Greifswald, ab 1993 dann als Leiterin des Zentralen Prüfungsamtes der Universität Greifswald. Seit einiger Zeit bin ich im Unruhestand und beschäftige mich mit verschiedenen Themen, zunächst mit dem Leben meines Großvaters mütterlicherseits, Franz van Himbergen, nun mit Caroline von Bismarck Bohlen. Aber auch das Leben in der Gemeinde Karlsburg, insbesondere aber das Steinfurther Dorfleben liegt mir in besonderer Weise am Herzen. Aus diesen Gründen habe ich diese Website eröffnet.

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