Galerie zum Karlsburger Schlosspark

Historisches Wehr
Graben, der den inneren Teil des Parks umschließt

Flora mit dem Karlsburger Schloss von der Parkseite aus gesehen

alte Platanen

Verborgenes

seltene gelbblühende Rosskastanie (Aesculus flava) 

Verborgene Plätze

Der Menhir im Park unweit der Bundesstraße 109

Im Steinfurther Umkreis gefunden

Zwei Sonnenuhren sowie das Wappen der Familie von Bismarck-Bohlen
Kompositkapitell mit Sicht auf das Karlsburger Schloss…

https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/WGWIVG64EMNGBDPFG2G7JD25HG3TACPL?isThumbnailFiltered=true&query=Karlsburg+wolgast+&rows=20&offset=0&viewType=list&hitNumber=3

… stand lange Zeit im Karlsburger Schlosspark, heute im Pommerschen Landesmuseum zu besichtigen
Der ehemalige Eiskeller. Heute vielleicht ein Fledermausdomizil
Schwanenteich

Der Schlossteich, früher führte eine weiße geschwungene Holzbrücke- ganz in englischer Manier- auf die kleine Insel

Die Liebesinsel

Friedrich Carls Höhe – von Fritz Ulrich 1902 aufgestellt – heute von Wald umgeben. Ende des 19. Jahrhunderts wahrscheinlich eröffnete der Platz einen direkten Blick auf das Schloss
Karlsburger Schloss von der Parkseite

Winterliche Impressionen

Gemälde aus dem Karlsburger Schloss

In diesem Beitrag werden die Gemälde aus dem Karlsburger Barocksaal eingestellt, die teilweise in keinem besonders guten Zustand sind.

Ernst Friedrich von Bismarck
auf Schönhausen
als Cornet
1728 – 1775

Carl Heinrich Behrend Graf von Bohlen
Kgl. Schw. Kammerherr u. Schlosshauptm. 1705 – 1757
Curt Christoph Graf von Schwerin Feldmarschall
1684 – 1757 (er war in erster Ehe mit Ulrike Eleonore von Krassow verheiratet. Die Großmutter von Friedrich Ludwig von Bohlen war eine geborene Krassow)

Friedrich I
König von Schweden
1676 – 1751

Ulrike Louise Königin Schweden Prinzessin von Preussen 1720-1782 (wahrscheinlich eine Kopie nach Antoine Pesne)

Caroline Elisabeth von Bohlen geb. von Walsleben 1781-1857

Friedrich Ludwig Graf von Bohlen
Chur-Hess. Hofmarschall
1760 – 1728
Caroline Gräfin von Bismarck-Bohlen 1798 – 1858
Agnes Christiane von Bohlen, geb. von Stranz 1747 – 1807
Sie war die zweite Frau von Carl Julius Bernhard von Bohlen (1738-1813)
Das Porträt befindet sich in der Kustodie der Universität Greifswald
Philipp Friedrich Ernst Freiherr von Dörnberg 1818 – 1858
Er war der Großvater der Auguste-Viktoria von Bismarck-Bohlen, geb. von Falkenhayn
Das Gemälde von Franz Krüger befindet sich in der Kustodie der Universität Greifswald
Fritz Ulrich von Bismarck-Bohlen
1884 -1945
Das Gemälde befindet sich in der Kustodie der Universität Greifswald
Carl Julius Bernhard von Bohlen (Gemälde von Johan Henrik Scheffel um 1770) Ihm ist zu verdanken, dass aus Gnatzkow Carlsburg wurde. Das Bild habe ich bei geni gefunden.

Galerie zur Landschaftsprägung durch die Grafen Bismarck-Bohlen

Betrachtet man die Landschaft um Karlsburg, vor allem die Dörfer Groß Jasedow, Steinfurth und Zarnekow, so findet man allenthalben Spuren der Karlsburger Gutsherrschaft. Z. B. kann man anhand einer Karte, die um 1900 aufgelegt wurde, viele der alten Bezeichnungen finden wie Hundewinkel, Räuberkuhle u. ä..

Der von Linden gesäumte Karolinenweg (auch der Damm genannt, in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von der Herrschaft angelegt), der von der Bundesstraße 109 zur Steinfurther Begräbniskapelle führt.
Der von Linden gesäumte Karolinenweg im Winter
Zum Karolinenhof im Winter
… und im Frühling
Die Karlsburger Lindenallee Richtung Zarnekow im Winter
… und im Frühling. Im Hintergrund die Zarnekower Kirche.
Im Hausbuch des Karlsburger Gutes berichtet Theodor von Bismarck-Bohlen 1862, dass die Steinmauer an der Steinfurther Zieglerkoppel fertiggestellt worden ist.

Über die Funktion der Feldsteinmauer kann man nur Vermutungen anstellen: da zur Zeit von deren Errichtung der Wald Richtung Karlsburg nicht vorhanden war, könnte es sein, dass Richtung Steinfurth der Schlosspark in die Landschaft hinein erweitert werden sollte und eine Art Terassierung des Geländes darstellt.

Die Feldsteinmauer, die sich von Steinfurth in Richtung Karlsburg zieht.
Eine zweite Steinmauer zieht sich ebenfalls in Richtung Karlsburg und beginnt beim Treckerschuppen
Beeindruckendes Wurzelwerk
In dem abgebildeten Feldsteinkreis im Steinfurther Forst war, bevor er zerstört wurde, ein Gedenkstein von Theodor von Bismarck-Bohlen aufgestellt worden, dahinter die sogenannte Wernereiche, die beide an ein Wunder erinnern sollten:
5. April 1972
Du bist der Gott der Wunder thut

Weitere Hinweise zur Landschaftsgestaltung finden sich in den Beiträgen: Die Karlsburger Güter – drei Wanderungen: 1. Durch den Karlsburger Schlosspark und den sich anschließenden Wald sowie 2. Durch den Steinfurther Forst zum Gedenkstein

Galerie zu Niederhof und der Brandshagener Kirche

An dieser Stelle stand das Rokokoschloss

Caroline von Malortie, geborene Gräfin Bismarck-Bohlen, beschreibt in ihren „Erinnerungen einer Achtzijährigen“ an das Niederhofer Gut: Von Stralsund aus verlebten wir Pfingsten stets bei meiner Aeltermutter Frau von Normann in Niederhof, welches sie im Jahre 1790 gekauft hatte. Es ist ein ideal gelegenes Gut an der Ostsee, Rügen gegenüber. Das kleine weiße Rococoschlösschen, in mitten eines 100 Morgen großen Buchenparkes, enthält einen besonders bemerkenswerten Saal, den italienische Künstler auf der Reise nach Stockholm, in Stralsund überwinternd, aufs reichste in Gold und Stuck dekorierten.

Reste des Schlosskellers?

Informationstafel in Niederhof
unweit vom Schloss der Strelasund im zeitigen Frühjahr …

… im Sommer
Die Allee führt zu Kormorankolonie

Der älteste jüdische Friedhof an der Ostseeküste

Die von Helene von Bismarck-Bohlen erbauten Schweizerhäuser für ihre Angestellten und Arbeiter

Das Strandschloss im schweizer Stil 2021
Das Strandschloss damals

Die Brandshägener Kirche
In der Kirche entdeckt: zum Gedächtnis des Patrons dieser Kirche des Grafen Friedrich Carl von Bismarck-Bohlen liess seine Witwe Helene von Bismarck-Bohlen in den Jahren 1905 und 1906 das Innere der Kirche erneuern

Ausschnitt aus einem Teppich mit dem Wappen der Familie von Tiele-Winckler

Wappen der Familie von Bismarck-Bohlen

Galerie zum Steinfurther Wald in Vorpommern

Mitten in der Wildnis des Steinfurther Forstes befindet sich ein Feldsteinrondell, in dessen Mitte…
… höchstwahrscheinlich dieser Gedenkstein stand …
… und unweit davon die in einer Karte um 1900 eingezeichnete Wernereiche
Das Ensemble: Feldsteinrondell und Eiche
Hügel zur Wernereiche
Der Brebowbach bei der Wernereiche
Pure Wildnis
frühere Ziegelei zwischen Köhlergrund und Räuberkuhle
Wiese vor der Ziegelei
Pilze im Spätherbst
Der Fliegenpilz darf nicht fehlen
Am Hauptweg von Kulturhaus kommend rechterhand
Waldrand zum Feld hin
Der Hauptweg im Winter

Schattenspiele

Galerie zum Ensemble der Steinfurther Begräbniskapelle mit der Kirchenruine

Steinfurther Kirchenruine mit Begräbniskapelle

Die Kapelle mit der Apsis
Nach der szenischen Lesung „Caroline und Theodor“ in der Kapelle

Das Ensemble von Kirchenruine und Kapelle im Winter
Das Ensemble von Kirchenruine und Kapelle im Sommer
Die Kapelle von der Kirchenruine aus gesehen

Begräbniskapelle in der Abenddämmerung

Im Advent

Die wunderbare Türklinke

Der Altar

Heiligabend 2019: gemeinsames Musizieren
Die Kreuze wurden zum Gedenken an die letzten männlichen Nachkommen der Bismarck- Bohlen angebracht: links Theodor, rechts Achaz

Grabstätte hinter der Kapelle in Caspar David Friedrich’scher Manier. Im Sommer…

… und im Winter

Ansicht des Kreuzes nach dem Aufräumen

Das Tor, welches direkt zum hinteren gräflichen Friedhof führt
In der Gruft: Carolines Sarg

Die Anfang des 20. Jahrhunderts anlässlich von Konfirmation und Hochzeit eingesetzten Fenster

Die ursprünglichen Fenster der Kapelle, die Anfang des 20. Jahrhunderts von der Familie Bismarck-Bohlen ausgetauscht wurden.
Austausch der hölzernen Rollen, die dem Herablassen der Särge in die Gruft dienten, durch die Jugendbauhütte Wismar in der Gruft der Kapelle.

Galerie zum Karlsburger Schloss

Dieser Beitrag ist nun um einige historische Fotos aus dem Jahr 1925 reicher. Da das Schloss nach dem 2. Weltkrieg zunächst ein Heim für Diabetiker wurde, später dann Zentralinstitut für Diabetes und nach der Wende in den Klinikgebäuden neben der Behandlung der Diabeteskranken noch eine Herzklinik hinzukam – heute das Klinikum Karlsburg, ist es nur schwer vorstellbar, dass im Schloss einmal eine wohnliche Atmosphäre geherrscht hat. Die Räume sind leer, viel wurde umgebaut und teilweise zerstört. Die Fotos geben einen kleinen Eindruck, wie das Schloss früher eingerichtet war.

Die wunderbare Bibliothek
Teile der Schlossbibliothek befinden sich heute im Universitätsarchiv Greifswald
Der Barocksaal 1925 …
… und heute

Details des Wandschmuckes

Das Arbeitszimmer?
Jagdtrophäen
Das Treppenhaus im Erdgeschoss: Caroline hatte einen Hund Namens Bergmann
Die Treppe zum Erdgeschoss
Der Durchgang im oberen Geschoss
ein Wohnzimmer. Die Wendeltreppe führte in die Schlafzimmer
Eine weitere Treppe
Das Schloss von der Parkseite 1925 …
… und 2021
Das Corps de logis 1925 …
… und 2021
das Rosentor wurde von Helene von Bismarck-Bohlen um 1900 entworfen
Das Rosentor bei Nacht

Detail des Rosentors

Blick auf das Karlsburger Schloss. I. Vordergrund ein Element des Rosentors
Flora mit dem Karlsburger Schloss von der Parkseite aus gesehen

Das Karlsburger Schloss

Der Zentralbau des Karlsburger Schlosses: corps de logis
Gnädig verhüllt: die Parkseite des Schlosses

Der Park, vom Schloss aus gesehen

Im Schlosspark
Schloss mit Flora im Vordergrund
Ein Wehr am Kanal, der den Park umfließt

Eine andere Ansicht

winterliches Karlsburger Schloss

Sonnenuhren mit Wappen oder umgekehrt
Der Eingangsbereich

Der Leuchtarm um 1900, die Laterne DDR-Design

Jugendstilbank
ein einziger kleiner Balkon an der ganzen Rückfront