Der Steinfurther Musiksommer ist gestartet

Kulturhaus Steinfurth Treckerschuppen 
BALANCE
22. und 23. Oktober jeweils um 19 Uhr
Kartenreservierung unter: karten@kulturhaus-steinfurth.de


BALANCE. Echtzeitkomposition und Tanzperformance
Mathias Bartoszewski – künstlerische Leitung und visuelles Konzept
Choreografie – Barbara Buck
Tanz – Sophie Hauenherm
Elisa Bartoszewski – Echtzeitkomposition Orgel und Klavier
Komposition und Musikproduktion – Fabian Suske
Die mitwirkenden Künstler haben verschiedene Hintergründe, persönlich wie professionell. Der Musikproduzent und Komponist Fabian Suske ist in der Pop Musik verwurzelt, Elisa Bartoszewski hingegen im Barock. Jeweils dort finden sie Inspiration. Mathias Bartoszewski arbeitet intuitiv mit inneren Bildern, Sophie Hauenherm und Barbara Buck nach strukturierter Choreografie und inspiriert von Musik.
Sophie Hauenherm
Außerhalb ihrer künstlerischen Komfortzone machen sie sich auf neue Wege in Kommunikation und Zusammenarbeit. Sie müssen auf eine intuitive Kommunikation und Improvisation zurückzugreifen. Sichtbar wird das in der Bühneninstallation, instabil und beweglich. Die Bühnenfläche kann aus der Horizontale zu einer Wand aufgeklappt werden. Die Tänzerin Sophie hat einen wichtigen Teil ihrer erlernten und trainierten tänzerischen Ausdrucksmöglichkeiten durch eine Querschnittslähmung verloren. Sie sucht nach neuen Ausdrucksformen und Körpersprache außerhalb der tänzerischen Traditionen, der eigenen Prägung und persönlichen Erfahrung. Hängend, kletternd, wippend und tanzend nähert sie sich einer tänzerischen Balance. Interaktive Projektionen mit animierten Grafiken geben innere und äußere Realität wieder. Loslassen auf einer wackligen Bühnen, hin und hergerissen von Musik und Bildern findet und verliert die Tänzerin ihre Balance und findet sie wieder. Es ist ein nicht endender individueller und gesellschaftlicher Prozess.

24. September, 19 Uhr: “No war” Klavierkonzert mit Eva Maria Schachtschneider: 24 Pieces for Children op. 25 von Viktor Kosenko, 2. Klaviersonate von Sergej Rachmaninow und 4. Klaviersonate von Sergej Prokofjew “No war!” ein hochvirtuoses Programm mit Werken zweier russischer und eines ukrainischen Komponisten. Viele russische Staatsangehörige haben Verwandte in der Ukraine und umgekehrt. Beide Länder haben grossartige Künstlerinnen und Musiker hervorgebracht, die grosse Mehrheit der in der Kulturszene aktiven gebürtigen Russen und Russinen weltweit verurteilt Putins Angriffskrieg und ist zutiefst erschüttert über die Ereignisse. Lasst uns auf keinen Fall aufkeimende feindliche Tendenzen oder verallgemeinernden Rassismus gegen “die Russen” dulden und lasst uns Frieden, Liebe und Verbindung zwischen russischen und ukrainischen Menschen fördern. Lisa Maria Schachtschneider selbst wurde in ihrer Studienzeit wesentlich durch den Einfluss verschiedener grossartiger russischer Professoren und Lehrerinnen der sogenannten “Russischen Klavierschule” geprägt. Sergei Prokofjew: Piano Sonata No. 4 in C minor, Op. 29, composed in 1917 (1891-1953)
Viktor Kosenko: 24 Pieces for Children op.25, composed in 1936 (1896-1938)
Sergei Rachmaninow: Piano Sonata No. 2 in B flat minor, Op. 36, version 1931 (1873-1943)

Am 6. und 7. August gab es zwei Konzerte “Von der Heilkraft der Musik” mit Installationen von Mathias Bartoszewski, die genial mit den Kompositionen von Elisa Bartoszewski harmonierten, ebenso die Instrumente: Elisa Bartoszewski Piano/Orgel; Lilly Paddags Saxophon; Maria Matilla Cello; Fabian Suske Gitarre/Orgel. Die Spiel- und Improvisationslust wurden vom Publikum mit viel Beifall aufgenommen.

Von der Heilkraft der Musik

Am 13. August begeisterte Doris Hädrich, am Piano begleitet von Kerstin Simon, unter dem Motto “Sehnsucht nach Italien” das Publikum und nahm es auf eine musikalische Reise mit. Wunderbare Lieder und Arien, die meisten davon mehr oder weniger bekannt, hatte Frau Hädrich für diesen Abend ausgesucht und führte in witziger Weise durch das Programm.

Am 20. August gab Janita-Madeleine Wiesbacher ein Klavierkonzert mit Stücken von Johann Sebastian Bach, Clara Schumann, Claude Debussy und George Gershwin, die sie mit großer Virtuosität interpretierte. Sie teilte mit dem Publikum ihre Gedanken und Gefühle, die sie beim Spiel dieser Musik bewegen. Ein wunderbarer Abend!

Janita-Madeleine Wiesbacher

Weitere Veranstaltungen:

27. August, 19 Uhr: Songs und Geschichten mit Erika Spencer Klavier und Gesang: alternativer Pop mit Einflüssen aus Jazz und Chanson

Erika Spencer

3. September, 19 Uhr: Maja Taube Harfe Solo: vom rauschenden Harfenklang bis hin zur fremdartigen Schönheit eines mit Filz, Kork und Nylonstrümpfen präparierten Instruments

Maja Taube

4., 10. und 11. September, 19 Uhr: Von der Heilkraft der Musik

16., 17. und 18. September, 19 Uhr: Balance: Improvisationskonzert und Tanzperformace Barbara Buck – Choreographie; Mathias Bartoszewski – Installation und visuelles Konzept; Sophie Hauenherm – Tanz; Elisa Bartoszewski – Orgel/Klavier; Lilly Paddags – Saxophon

25. September, 19 Uhr: “Von der Heilkraft der Musik” einfällt.

Tod in Venedig und der Bau der von Friedrich August Stüler entworfenen Grabkapelle in Steinfurth

Die Steinfurther Kapelle im Wandel der Zeit

Am 24. Juli 2022 findet um 17 Uhr zum dritten Mal anlässlich des Geburtstages der Caroline von Bismarck-Bohlen in der Steinfurther Begräbniskapelle eine Veranstaltung statt – in diesem Jahr über die Entstehungsgeschichte der Kapelle und des dahinter befindlichen Friedhofs, über Tod und Trauer.
Mit
Selina Böhm und Ursula von der Gönne-Stübing
Romantische Vokalmusik von Felix Mendelssohn Bartholdy

Eintritt: 10 €

Offene Gärten 2020 in Steinfurth

Das Wochenende der OFFENEN GÄRTEN in MV fand 2020 auch im Steinfurther Waldsaumgarten statt. Eine kleine Fotoausstellung „Werners Waldimpressionen im Waldsaumgarten“ sowie der Garten selbst konnte von den Besuchern erkundet werden.
Die beiden Söhne der Familie Weiland/Schwahn führten die Besucher sehr engagiert durch das Gelände. Natürlich standen auch die Eltern Rede und Antwort. Am Sonntag hielt Sebastian Weiland einen kleinen Vortrag über Kultur- und Wildobst im Waldsaumgarten.

Das Interesse am Steinfurther Waldsaumgarten war beachtlich, zumal das Wetter den Gartenliebhabern hold war. Unentwegt kamen die Autos und fuhren wieder ab.

Die kleine Fotoausstellung kam ebenfalls an, auch wenn die einzelnen Motive teilweise sehr versteckt an und unter den Bäumen angebracht waren. Hier die Motive zu Erinnerung:

Liederjan im Steinfurther Treckershuppen

Liederjan


Am Freitag, dem 11. September 2020, 19 Uhr spielen im Treckerschuppen Steinfurth (Dorfstraße 15a ) Liederjan mit ihrem neuen Programm “Ernsthaft locker bleiben” auf.

Eintritt:

Leider müssen wir in Coronazeiten die Besucherzahl begrenzen, d. h. wir hoffen auf Ihre Vorbestellungen. So können wir besser die Platzverteilung planen und müssen niemand abweisen.

Bitte senden Sie Ihre Vorbestellungen an: vondergoenne@gmail.com

oder telefonisch: 015203557259

Cool und locker wollen heute viele sein. Aber wie funktioniert das?
Einfach so rumlockern geht doch nun gar nicht. Wo sind wir denn?
Da müssen ernsthafte Fachleute her: Liederjan.
Mit lockerer Hand aber ernsthaft nehmen Jörg Ermisch, Hanne Balzer und Philip Omlor Alltagserscheinungen und sich selbst auf die Schippe; mit ihrer hauseigenen Mischung aus Chanson, Folk, Kabarett und gehobenem Blödsinn.
Für diese lockere Mischung erhielten die Liederjans schon vor vielen Jahren den “Deutschen Kleinkunst Preis”. (Ernsthaft!)
Dazu bedient sich Liederjan locker aus einem (fast) unerschöpflichen Fundus von Instrumenten:
Von Tuba und Akkordeon über Waldzither, Ukulele und Harmonium bis zu Saxophon, Konzertina und Singender Säge. Aber sie können auch ohne!. Ihr a capella Gesang lässt – wenn sie z.B. ein knappes Dutzend Volkslieder zu einem 3 Minutenstück verarbeiten, oder sich nach Art der alten Meister in Madrigalform beschimpfen – manchen 100 Mann Chor vor Neid erblassen.

Das trainiert die Lachmuskeln (locker) und wärmt das Herz (ernsthaft) oder umgekehrt.

Filmbericht aus einem Steinfurther Garten

Jedes Jahr lädt der Naturschutzbund Deutschland ein, im heimischen Garten Vögel zu zählen. Neben den Vögeln, die das ganze Jahr bleiben, lassen sich auch Wintergäste beobachten. Am 12. Januar 2020 zeigte der NDR im Nordmagazin einen Beitrag über die “Stunde der Wintervögel”, dieses Jahr aus einem Steinfurther Privatgarten.

https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/nordmagazin/Stunde-der-Wintervoegel-NABU-ruft-zum-Vogelzaehlen-auf,nordmagazin69896.html

Konzert des Greifswalder Kammerchors Tonlust in der Steinfurther Kapelle

Am Samstag, dem 25. Januar 2020 um 18.30 Uhr gibt der Greifswalder Kammerchor Tonlust ein Konzert  in der Kapelle Steinfurth. Unter dem Titel “Blow, Blow, Thou Winter Wind” erklingen Lieder über den Winter. Wir freuen uns über Ihren Besuch!

Aufräumarbeiten an der Kirchenruine – 31. August 2019

Auch heute wurde wieder an der Kirchenruine gearbeitet, aber unter erschwerten Bedingungen bei bis zu 32° im Schatten. Der Triumphbogen wurde verfugt.

Verfugen des Triumphbogens

Auch die Türschwelle zur Sakristei, die nicht mehr existiert, wurde fertig gestellt.

Und die Seitenwand wurde aufgemauert.

Opferschicht

Und nun zum Schluss noch die Kirchenruine von der Abendsonne beschienen.

Die Kirchenruine inder Abendsonne

Unsere Vorhaben im Dezember 2019

Die Kapelle weihnachtlich beleuchtet

Offener Adventskalender
Am 6. Dezember 2019 ab 16 Uhr in und vor der Steinfurther Kapelle: der Nikolaus kommt! Mit Geschichten und Spaß um die Feuerschale.

Posaunenchor der Johannesgemeinde Greifswald

Am 3. Advent, dem 15. Dezember 2019 ab 16 Uhr: Vorweihnachtliches Treiben im und am Kulturhaus mit dem Posaunenchor der Johannesgemeinde.

Altar der Steinfurther Kapelle

Heiligabend, den 24. Dezember 2019 ab 21 Uhr in der Kapelle: gemeinsames Musizieren, zu dem alle Steinfurtherinnen und Steinfurther und Gäste herzlich eingeladen sind.

LIEBE Lyrik-Jazz-Malerei

In der Dorfkirche von Ranzin fand am Freitag den 1. November das Projekt LIEBE: Lyrik, Jazz und Malerei mit

Lesung: Selina Böhm Orgel: Elisa Bartoszewski Saxophon: Lena Stippl Licht und Videoprojektion: Mathias Bartoszewski

Installation abgestimmt auf die dargebotene Musik

Nach einführenden Worten durch Pfarrer Dr. Ulf Harder und Mathias Bartoszewski konnten die Besucher eintauchen in die musikalischen Phantasien, die Elisa Bartoszewski und Lena Stippl in gelungenem Wechselspiel von Orgel und Saxophon vortrugen, eindrucksvoll untermalt von Mathias Bartoszewskis farbenfroher, der Musik folgenden Installation. Die von Selina Böhm vorgetragenen Texte verdeutlichten das in der Musik und der Malerei angelegte Thema auf eindrucksvolle Weise: LIEBE.

Eine gelungene Performance!