Steinfurther Dorfspaziergang

Gestern, am 21. September, war es wieder soweit. Zum 5. Mal wurde in unserem Dorf ein Herbstfest veranstaltet. Zunächst zeigte sich das Wetter nicht von seiner besten Seite. Es war trüb und kühl. Entsprechend konnte man auch nicht von Besucherströmen sprechen. Zum Mittag hin nahmen dann doch mehr Leute das Speisenangebot an: Gemüsesuppe, Pizza und Bratwurst. Auch geräucherte Forelle war beliebt.

Der mobile Backofen auf dem Kapellschen Hof
Mittägliche Stärkung mit Eintopf…
… und Bratwürsten

Die Kaltblüter der Familie Götz hatten ihren Auftritt. Von Willi Götz wurden Hofführungen angeboten. Man konnte ein reichhaltiges Angebot an herbstlichem Gemüse wie z. B. Kartoffeln oder Kürbissen aus biologischem Anbau kaufen. Auch die Pilzwanderung war von Erfolg gekrönt. Anschließend konnte man seine Kenntnisse in der Pilzausstellung erweitern.

Die Pferde werden vorbereitet

Am Nachmittag klarte es auf und es wurde noch ein wunderbarer spätsommerlichen Tag. Nun verstärkte sich auch der Besucherstrom.

Die belebte Dorfstraße

Auch das Shuttle-Angebot nach Pamitz wurde angenommen.

Kutschfahrt nach Pamitz

Bei Kaffee, Kuchen und netten Gesprächen klang das Fest aus.

Veröffentlicht von

Ursula

30 Jahre meines Lebens verbrachte ich in Leipzig, holte nach Abschluss der 10. Klasse und neben meiner Tätigkeit als Buchhändlerin in der Internationalen Buchhandlung Leipzig das Abitur an der Volkshochschule nach und studierte anschließend Germanistik an der Karl-Marx-Universität Leipzig. Neun Semester später wurde ich als wissenschaftliche Assistentin in der Literaturwissenschaft der Universität Greifswald mit dem Ziel zu promovieren, eingestellt. Meine Dissertation über den Satiriker des 17. Jahrhunderts, Johann Michael Moscherosch, verteidigte ich 1987. Zu der Zeit arbeitete ich in der Fachbibliothek des Historischen Instituts. Von 1988 bis 1990 lebte ich mit meinem Mann in Vilnius und lehrte als Sprachlektorin an der Universität Vilnius. Nach unserer Rückkehr arbeitete ich als wissenschaftliche Mitarbeiterin in Greifswald, ab 1993 dann als Leiterin des Zentralen Prüfungsamtes der Universität Greifswald. Seit einiger Zeit bin ich im Unruhestand und beschäftige mich mit verschiedenen Themen, zunächst mit dem Leben meines Großvaters mütterlicherseits, Franz van Himbergen, nun mit Caroline von Bismarck Bohlen. Aber auch das Leben in der Gemeinde Karlsburg, insbesondere aber das Steinfurther Dorfleben liegt mir in besonderer Weise am Herzen. Aus diesen Gründen habe ich diese Website eröffnet.

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